Unsere Schule

Die Primarschule Uttwil ist eine kleine und feine Schule am schönen Bodensee. Insgesamt 120 Kinder besuchen die Primarschule, bestehend aus zwei Kindergartenabteilungen und fünf Schulklassen. Das Team setzt sich aus 21 Lehrpersonen und dem Hauswarteteam zusammen. Geführt wird die Schule von der Schulbehörde und der Schulleitung.

Die Infrastruktur bietet grosse und helle Klassenzimmer sowie Gruppenräume, die kontinuierlich renoviert werden. Zuletzt geschah dies im Hinblick auf die Umstellung auf das Mehrklassensystem. Entstanden sind zusätzliche und grosszügige Räumlichkeiten. Die Abteilungen wurden auf ein Unterstufen- und ein Mittelstufenschulhaus aufgeteilt. Die Schulhäuser und der Kindergarten befinden sich auf dem gleichen Gelände im Zentrum des Dorfes und sind umgeben von einem Sportplatz und einer grosszügigen Grünanlage.

 

Schulhausregeln

  • Wir begegnen uns freundlich.
  • Wir respektieren fremdes Eigentum.
  • Wir sind auch ausserhalb des Schulzimmers leise.
  • Wir halten das Schulhaus und den Pausenplatz sauber.
  • Wir verbringen die Pause im Freien.
  • Das Ballspielen ist nur auf dem Sportplatz erlaubt.
  • Fahrzeuge dürfen nur für den Schulweg auf den dafür vorgesehenen Wegen benutzt werden.

Unsere Werte

Aufgabe und Ziel der Primarschule Uttwil ist es, alle Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen durch differenzierenden Unterricht und ein anregungsreiches Schulleben im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung, die sozialen Verhaltensweisen sowie die kognitiven und praktischen Fähigkeiten bestmöglich, umfassend und nachhaltig zu fördern und zu fordern.

Leitideen:

  • Selbständiges Handeln und Selbstvertrauen weiterentwickeln
  • Verständnis für die Verschiedenartigkeit von Menschen weiterentwickeln
  • Beziehungen eingehen, Gemeinschaft erleben, Verantwortung übernehmen

Ziele

Die Primarschule Uttwil zielt auf einen integrativen Unterricht der Schülerinnen und Schüler in der Regelklasse hin. Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten im Lern-, Leistungs- und Sozialbereich sowie jene mit besonderen Begabungen sollen möglichst im Dorf in die Schule gehen können. Ziel der individuellen Förderung ist die punktuelle oder andauernde Unterstützung von Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten und Begabungen. Der integrative Unterricht stösst an seine Grenzen, wenn das Kind trotz differenziertem Lernangebot keine Fortschritte mehr macht.

Grundhaltung der Beteiligten

Die Primarschule Uttwil betrachtet die Verschiedenartigkeit der Schülerinnen und Schüler als gegeben.

Die Schule hebt Begabungs- und Sprachunterschiede sowie Unterschiede im Leistungsbereich und Sozialverhalten nicht auf, sondern akzeptiert sie. Der integrative Unterricht stösst an seine Grenzen, wo die Förderung im Klassenverband für das Wohl der Schülerinnen und Schüler nicht mehr möglich ist. Dies führt zu einem bewussten Umgang mit der Vielfalt an der Schule und zielt primär auf die Förderung der Fähigkeiten und die Nutzung der Ressourcen ab.

Die Inhalte der Lernkompetenz werden von der Primarschule Uttwil gelebt und so zur gemeinsamen Grundhaltung.

Lernkompetenz

Die Themenreihe Lernkompetenz besteht seit dem Schuljahr 2010/11 mit dem Ziel Grundlagen für erfolgreiches Lernen zu schaffen. Die Lernkompetenz orientiert sich am Leitbild der Schule und verfolgt einen roten Faden vom Kindergarten bis zur Sekundarschule. Das heisst die Lerninhalte der einzelnen Stufen sind aufeinander aufbauend und abgestimmt. Es ist ein agieren und nicht ein reagieren.

 

IPSUM Begabungs- und Begabtenförderung

An der PS Uttwil haben wir das ergänzenden Förderangebot IPSUM Es richtet sich an Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse, welche sich für das Lernangebot besonders interessieren und sich weiter darin vertiefen möchten. Die Inhalte gehen über den regulären Unterrichtsstoff hinaus und berücksichtigen verschiedene Fachbereiche.

IPSUM findet wöchentlich während zwei Unterrichtslektionen statt. Das Förderangebot zu einem Thema wird jeweils während eines Quartals von der Schulischen Heilpädagogin durchgeführt und steht mehreren Klassen offen. Zu Beginn des Quartals führt die Schulische Heilpädagogin gemeinsam mit der Klassenlehrperson eine Lektion oder Doppellektion zum angebotenen Thema durch. Interessierte Kinder, welche sich anschliessend weiter damit beschäftigen möchten, melden ihr Interesse an. Wenn die Schulische Heilpädagogin und Klassenlehrperson die Förderung als sinnvoll und umsetzbar erachten, erhalten die Eltern zur Zustimmung/Ablehnung einen Brief. Die Teilnahme ist für ein Quartal verpflichtend und der verpasste Unterrichtsstoff muss selbstständig aufgearbeitet werden. Zum Abschluss präsentieren die Kinder der Klasse, was sie erarbeitet und herausgefunden haben.

 

Lernatelier

Nutze das Lernatelier, um …

  • deine Hausaufgaben zu machen.
  • dich auf Prüfungen vorzubereiten.
  • alleine oder mit anderen Kindern Aufgaben zu lösen und Inhalte zu lernen.
  • eine Gruppenarbeit zu machen.
  • bei Fragen bei der Lehrperson Hilfe zu holen.
  • dich an einem ruhigen Arbeitsplatz zu konzentrieren.
  • Aufgaben am Computer zu erledigen.
  • Zuhause mehr freie Zeit zu haben.

So funktioniert das Lernatelier:

  • Eine Anmeldung braucht es nicht. Das Atelier kann spontan und auch einzelne Male besucht werden.
  • Das Lernatelier ist ein freiwilliges Zusatzangebot. Die Klassenlehrperson oder eine Fachlehrperson können ein Kind zur Teilnahme verpflichten.
  • Das Angebot ist kostenfrei.
  • Du bringst die Arbeitsaufträge und das benötigte Material selbst mit.
  • Sobald alle Arbeiten erledigt sind, gehst du nach Hause. Am Montag endet das Atelier um 16.00 Uhr und am Donnerstag um 14.15 Uhr, sodass du spätestens dann heimkehrst.
  • Der Schulweg liegt wie sonst auch in der Verantwortung der Eltern.

Montag: 15:15 – 16:00 Uhr

Dienstag: 15:15 – 16:00 Uhr

Donnerstag: 13:30 – 14:15 Uhr

Für die 1. – 6. Klasse mit einer Lehrperson

Create-IT Atelier

Das Create-IT ist ein Freifach, das jeweils am Montagnachmittag von 15.15 – 16.00 Uhr stattfindet. Jede Woche wird dort ein kreatives Projekt angeboten, an dem die Kinder ab der 4. Klasse kostenlos und ohne Voranmeldung teilnehmen können. Diese Projekte können beispielsweise einfache Gestaltungsideen mit dem 3D-Drucker oder dem Lasercutter sein. Andere Male geht es nicht um ein Produkt, sondern das Erarbeiten eines Themas wie Bitcoins oder das Sammeln von ersten Erfahrungen mit dem Programmieren. Von dem Projekt abgesehen haben die Schülerinnen und Schüler aber auch die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen. Sobald sie die Grundlagen fürs 3D-Drucken oder den Laser erarbeitet haben, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.